Kokosecken sind die neuen Nussecken – schon wieder ein Klassiker in neuem Gewand und schon wieder Plätzchen mit Kokosflocken, gepaart mit knusprigem Teig und fruchtiger Marmelade.
Sechs neue Rezepte und einige Rezept-Updates haben es schon auf den Blog geschafft – und es ist kein Ende in Sicht! Langsam aber sicher fällt mir auch nicht mehr ein, was ich euch noch als Einleitungstext liefern könnte. Aber ich versuche es mal:
Zum Einen möchte ich euch diese “Plätzchen” anpreisen. Wobei, kann man bei den Kokosecken wirklich von Plätzchen sprechen? Würdet ihr Nussecken als Plätzchen bezeichnen? Aber ein anderer Überbegriff fällt mir partout nicht ein.
Die Kokosecken sind eigentlich nichts anderes als eine neue Interpretation der bekannten und beliebten Nussecken. Letztere sind von Weihnachten gar nicht mehr wegzudenken, weshalb sie natürlich bereits vor ein paar Jahren auf dem Blog eingezogen sind: Nussecken. Aber dieses Jahr wollte ich mal etwas Neues draus machen. Das Prinzip ist gleich geblieben: Ein knuspriger Boden, fruchtige Marmelade, ein süßer Belag und die Ecken in Schokolade getaucht. Statt der Nüsse gibt’s aber einen Belag, der eher an Kokosmakronen erinnert. Und anstelle der dunklen Schokolade habe ich weiße Kuvertüre verwendet – denn weiße Schoki passt einfach phänomenal gut zu Kokos.
Zum Anderen möchte ich euch die anderen Kokosplätzchen auf dem Blog ans Herz legen: Wie wäre es mit den brandneuen Kokos Engelsaugen? Oder den schon älteren (aber nicht weniger leckeren) Kokos-Talern? Denn – ich kann es nicht oft genug sagen – Kokos passt einfach perfekt zu weihnachtlichen Gewürzen und zur Plätzchenzeit.
Recht viel mehr fällt mir aber dann doch nicht mehr ein (und ich habe noch einige weitere Plätzchenrezepte und Blogbeiträge vor mir). Dennoch: Viel Spaß mit dem Rezept und gutes Gelingen!
Kokosecken
Kochutensilien
- Nudelholz
Zutaten
Für den Teig
- 250 g Butter
- 250 g Puderzucker
- 500 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 5 Eigelb
Für den Belag
- 200 g rote Marmelade z.B. Johannisbeer
- 6 Eiweiß
- 240 g Zucker
- 300 g Kokosraspeln
Außerdem
- 400 g weiße Kuvertüre
- Kokosöl
Anleitungen
- Am Vorabend alle Teigzutaten zu einem glatten Teig verkneten. Diesen in Frischhaltefolie wickeln und über Nacht kühlen. Die Eiweiße von den fünf getrennten Eiern in eine Tasse geben und ebenfalls mit Frischhaltefolie bedeckt in den Kühlschrank stellen.
- Am nächsten Tag den Backofen auf 175°C Ober- / Unterhitze vorheizen.
- Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in zwei gleich große Hälften teilen – eine zurück in den Kühlschrank legen. Die andere mit den Händen kurz durchkneten, dann auf einem Backpapier vorsichtig ausrollen. Wenn der Teig ans Nudelholz klebt, etwas Mehl dazunehmen. Den Teig möglichst rechteckig ca. 3-5 mm dick ausrollen.
- Den Teig nun samt Backpapier auf das Backblech ziehen und 100g Marmelade darauf verstreichen.
- Die sechs Eiweiße steif schlagen. Anschließend Stück für Stück den Zucker einrühren. Wenn der Eischnee Spitzen zieht, die Hälfte davon in den Kühlschrank stellen. Unter die andere Hälfte 150g Kokosraspeln heben und die Masse anschließend mit einem Löffel auf der Marmelade verteilen und verstreichen.
- Die Kokosecken für 12 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Nach dem Herausnehmen 15 Minuten abkühlen lassen und dann zuerst in Quadrate schneiden. Danach diese Vierecke diagonal halbieren. Vollständig abkühlen lassen.
- Mit der zweiten Teighälfte genauso verfahren: Mit etwas Mehl auf dem Backpapier rechteckig ausrollen, mit 100g Marmelade bestreichen. Unter den zur Seite gestellten Eischnee die restlichen 150g Kokosraspeln heben und auf der Marmelade verteilen. Zwölf Minuten backen, eine viertel Stunde warten, schneiden, vollständig abkühlen lassen.
- Zum Schluss weiße Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen. Ist sie zu dickflüssig, einfach etwas Kokosfett einrühren. Nun zwei Ecken der Plätzchen eintauchen und komplett auskühlen lassen, bevor sie in einer Dose verstaut werden.
[…] Kokosecken […]
[…] zu stellenden Plätzchenrezepten wird einfach nicht kürzer. In meinem letzten Beitrag zu den Kokosecken habe ich mich schon beschwert, dass mir langsam aber kein Text mehr einfällt. Und jetzt gerade […]