Diese Krokantkringel sehen mal etwas anders aus – oder? Sie sind gar nicht schwer zu backen und machen auf dem Plätzchenteller gleich was her.
Das Rezept gehört auf dem Blog schon zu den alten Hasen – immerhin gibt es die Krokantkringel seit 2016! Zwei Jahre danach habe ich bei einem kleinen Update geschrieben:
Das Jahr neigt sich dem Ende zu – bei den großen Kuchenbloggern und -bloggerinnen tümmeln sich schon die neuen Plätzchen-Rezepte. Auch bei mir wird es dieses Jahr das ein oder andere neue Rezept geben. Aber warum immer etwas Neues machen, wenn das Alte mindestens genauso gut ist? Das trifft zum Beispiel auf diese Krokantkringel zu – sehen die nicht zauberhaft aus? Und so schmecken sie auch!
Ganz so zauberhaft sahen sie damals noch nicht aus, denn als ich mit dem Blog angefangen habe, habe ich noch keinen Wert auf Fotos gelegt. Dass diese Plätzchensorte gegenüber den neuen Rezepten mit den “Hochglanzfotos” nicht so appetitlich aussah, war absolut nicht gerechtfertigt. Schmeckt sie doch so unglaublich lecker! Das musste sich 2021 ändern!
Gesagt, getan: Ich habe die Krokantkringel auf meine Liste gesetzt, gebacken und vor der Linse haben sie eine richtig gute Figur gemacht. Schaut euch mal diese Leckerbissen an, oder? Am Ende des Beitrags findet ihr noch zwei Fotos von 2016 – na was meint ihr? Das war schon noch ein anderer Stil, oder?
Aber genug über Fotos gesprochen, hauptsächlich geht es ja um die Plätzchen hier! Und die sind mit ihrer Form und ihrer Verzierung einfach mal etwas Anderes. Zusammen mit super schokoladigem Magenbrot und fruchtigen Linzer Stangen runden sie einen kleinen Plätzchen Snack einfach wunderbar ab. Lasst sie euch schmecken!
Krokantkringel
Zutaten
Für den Teig
- 250 g Butter
- 130 g Zucker
- 2 Eier
- 1 TL Vanillepaste
- 400 g Mehl
- 250 g gemahlene Mandeln
- 1 Pck. Backpulver
Außerdem
- 250 g Schokoglasur zartbitter
- 100 g Haselnusskrokant
- 100 g gehackte Mandeln
- 100 g dunkle Schokoglasur im Beutel
Anleitungen
- Butter, Zucker, Eier und Vanille aufschlagen. Anschließend zum Knethaken wechseln: Mehl, gemahlene Mandeln und Backpulver dazugeben und mit dem restlichen Teig zu einer glatten Masse verarbeiten – diese ist relativ weich, wird aber nach einer Nacht im Kühlschrank fest, daher: den Teig in Frischhaltefolie gewickelt in den Kühlschrank stellen.
- Am nächsten Tag den Ofen auf 175°C Ober- / Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.
- Eine Handvoll vom Teig abtrennen und mit der Hand zu einer dünnen Rolle formen – Achtung, die Plätzchen gehen beim Backen auf. Die Rollen also möglichst dünn machen. Eventuell etwas Mehl auf die Finger geben, damit es besser funktioniert. Aus den Rollen kleine Kringel beziehungsweise Kipferl formen und auf das Backblech geben. Nun 10 Minuten backen, danach auskühlen lassen.
- Nun in einer Schale die gehackten Mandeln mit dem Haselnusskrokant mischen und in einer anderen Schale die Schokoglasur schmelzen. Die beiden Enden der Kringel in die Glasur tauchen und anschließend kurz in die Schale mit den Nüssen drücken. Abkühlen lassen.
- Sind alle Kringel mit den Mandeln und Haselnüssen verziert, einen Schokoglasurbeutel in heißes Wasser geben, bis der Inhalt geschmolzen ist. Alternativ kann auch normale Kuvertüre verwendet werden: diese schmelzen und in einen Gefrierbeutel füllen. Dann vom Beutel eine winzige Ecke abschneiden, sodass eine kleine Öffnung entsteht. Mit dieser nun einzeln die Plätzchen "bemalen". Zum Schluss nochmal auskühlen lassen und die Krokantkringel dann in einer Blechdose verstauen.
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[…] Übrigens: Dieses Jahr habe ich auch andere “alte” Rezepte herausgekramt und überarbeitet. Wie wäre es mit Mandelstangen oder Krokantkringeln? […]