Der Kuchen-Klassiker als süße kleine Linzer Plätzchen – leicht gemacht und trotzdem “was fürs Auge”. Perfekt für Eilige und natürlich auch für alle anderen.
Es geht wieder los – die Plätzchen-Saison 2021 ist eröffnet! Beziehungsweise: Bei mir ist sie schon wieder vorbei. Denn damit ich euch die Rezepte rechtzeitig für eure Back-Session bereitstellen kann, starte ich schon ein wenig früher. Das Schöne ist: Bei Plätzchen ist das gar kein Problem, denn in einer gut verschlossenen Dose halten sie sich locker bis zum Weihnachtsabend. Vorausgesetzt, sie werden nicht vorher alle schon verspeist (die Gefahr ist groß).
Zugegeben, ich hänge im Zeitplan etwas hinterher. Nachdem ich mir wie üblich mehrere Tage Urlaub genommen habe um mich voll und ganz dem Plätzchenbacken zu widmen, wollte ich nun abends immer ein oder zwei Rezepte veröffentlichen. Ab Montag. Heute ist… Donnerstag. Und das ist das erste Rezept, zu dem ich komme. Aber jetzt sind die Fotos im Kasten und teilweise schon bearbeitet. Das heißt, den Plätzchen-Rezepten steht nichts mehr im Weg!
Los geht’s mit diesen Linzer Stangen:
Die kleinen rechteckigen Plätzchen mag ich nicht nur, weil sie so schön weihnachtlich schmecken, sondern weil sie ein “schnelles” Rezept sind. Abgesehen von der Ruhezeit, bei der der Teig über Nacht im Kühlschrank lagern muss, sind sie schnell gemacht. Denn die Linzer Stangen werden nicht einzeln zubereitet, sondern als ganzes Blech. Nach dem Backen und Abkühlen werden sie dann in Form geschnitten. Zwei Bleche später hat man etwa 150 leckere und hübsche Plätzchen.
Angelehnt ist das Rezept übrigens an die Linzer Torte – ein echter Klassiker! Wer anstelle der Plätzchen lieber die Torte machen will, folgt einfach diesem Link: Linzer Torte
Viel Spaß mit dem Rezept – wenn ihr es ausprobiert, schreibt mir gerne oder verlinkt mich auf Instagram.
Linzer Stangen
Kochutensilien
- Nudelholz
Zutaten
Für den Teig
- 450 g Mehl
- 150 g gemahlene Haselnüsse
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1/2 TL Zimt
- 1 Prise gemahlene Nelken
- 1 Prise gemahlener Kardamom
- 180 g Zucker
- 375 g Butter
- 3 Eier
Außerdem
- 40 g Oblaten
- 2 EL Rum
- 400 g Marmelade
- ggf. etwas Puderzucker
Anleitungen
- Eins der drei Eier trennen und das Eigelb (bspw. in einer Tasse, die mit Frischhaltefolie abgedeckt ist) in den Kühlschrank stellen. Für den Teig nun das Eiweiß, die anderen beiden Eier und alle weiteren Teigzutaten in eine Rührschüssel geben und mit dem Rühraufsatz vermengen. Die Butter sollte Raumtemperatur haben und in kleine Stücke geschnitten werden. Sobald ein homogener Teig entstanden ist, diesen in Frischhaltefolie wickeln und über Nacht in den Kühlschrank legen.
- Am nächsten Tag den Ofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Backpapier auf die Arbeitsfläche legen und etwas Mehl darauf stäuben. Den Teig halbieren und von der einen Teighälfte zwei Drittel auf dem bemehlten Backpapier ausrollen – etwa einen halben Zentimeter dick und möglichst rechteckig. Das Backpapier mit dem Teig dann auf ein Backblech ziehen.
- Die Hälfte der Oblaten gleichmäßig auf dem ausgerollten Teig verteilen. Nun die Hälfte der Marmelade mit einem Esslöffel Rum verrühren und vorsichtig auf die Oblaten streichen. Zuletzt das restliche Drittel der ersten Teighälfte auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. In Streifen schneiden und auf die verstrichene Marmelade legen.
- Das am Tag zuvor zur Seite gestellt Eigelb mit einer Gabel etwas verrühren und die Teigstreifen damit bestreichen. Anschließend für etwa 20 Minuten im vorgeheizten Ofen backen.
- Mit der zweiten Teighälfte genauso verfahren wie mit der ersten.
- Nach dem Herausnehmen aus dem Ofen unbedingt vollständig abkühlen lassen und die Plätzchen dann mit einem scharfen Messer in Stangen schneiden. Wer möchte, kann sie noch mit etwas Puderzucker bestäuben.
[…] Verzierung einfach mal etwas Anderes. Zusammen mit super schokoladigem Magenbrot und fruchtigen Linzer Stangen runden sie einen kleinen Plätzchen Snack einfach wunderbar ab. Lasst sie euch […]
[…] PS: ein paar neue Sorten sind auch schon online, springt doch mal rüber zum Magenbrot oder den Linzer Stangen. […]
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[…] kommt Plätzchen-Rezept Nummer zwei aus diesem Jahr! Die sind schon etwas aufwendiger als die Linzer Stangen, aber so lecker, dass sich der Aufwand auf jeden Fall lohnt. Und psst…: Am Ende des Rezepts […]