Diese Plätzchen sind nicht nur lecker – sie machen auch optisch einiges her mit ihrer kleinen Eiweiß-Haube! Und sie sind nicht mal schwer herzustellen! Unbedingt ausprobieren!
Blog-Update 2018: Auch dieses “alte” Rezept hat es in diesem Jahr auf meinen Plätzchenteller geschafft – und sind das nicht wahre kleine Kunstwerke? Anstelle der ursprünglich runden Form habe ich mich für eine Art Blumen-Form entschieden – oder wie würdet ihr diese Form nennen? Mir fällt da leider kein passender Begriff ein! Wie ihr die Kekse gestaltet, ist natürlich euch überlassen. Fest steht: Sie schmecken sooo lecker, egal in welcher Form.
Daher gibt es an dieser Stelle auch keine vielen Worte von mir – ich bin nämlich schon dabei, das diesjährige Plätzchen-Sortiment noch um die eine oder andere Sorte zu erweitern. Deshalb heißt es für mich: hopp hopp, schnell zurück in die Küche! Und euch wünsche ich viel Spaß mit diesen süßen Busserln.
Zutaten für den “Boden” (ca. 80 Stück)
- 100 g Butter
- 50 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 Eigelb
- 150 g Mehl
- 1 TL Zimt
Zutaten für den Makronenteig
- 4 Eiweiß
- 1 Prise Salz
- 160 g Zucker
- 200 g gemahlene Haselnüsse
- ca. 80 Haselnusskerne
Zubereitung
Zuerst Butter und Zucker mit Salz und Eigelb vermengen. Dann Mehl und Zimt miteinander vermischen und mit dem restlichen Teig verkneten. Anschließend den Teig für die Taler in eine Firschhaltefolie wickeln und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank geben.
Den Ofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.
Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und ein Stück vom Teig abtrennen. Mit einem Nudelholz dünn ausrollen (ca. 2 mm). Wie das ganz einfach gelingt? Lest hier. Kleine Kreise oder andere Formen daraus ausstechen und das Backblech geben. Für 7-8 Minuten im Ofen backen. Anschließend die Taler vollständig auskühlen lassen.
Für die Makronenmasse das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Dann nach und nach den Zucker dazugeben und weiterhin mit dem Schneebesen verquirrlen. Zum Schluss mit einem Teigschaber die gemahlenen Nüsse unterheben*. Die Masse in einen Spritzbeutel füllen und auf jedem Taler etwas Eiweißmasse spritzen. Zum Schluss auf jedes Plätzchen eine Haselnuss setzen und nochmal für 7-8 Minuten bei 190°C Ober-/Unterhitze backen. Gut auskühlen lassen und bis zum Verzehr in einer Dose verstauen.
Tipp / Hinweis
* Eischnee und Fett verträgt sich schlecht und bei den gemahlenen Haselnüssen handelt es sich um eine fettreiche Zutat. Ich trenne die Plätzchen daher in der Regel in vier oder fünf Bleche auf. Das heißt: Ein Viertel (oder Fünftel) der gebackenen Kekse auf das Backblech geben. Ein Viertel (oder Fünftel) des steifen Eischnees in eine Schüssel geben und dort ein Viertel (oder Fünftel) der gemahlenen Haselnüsse unterheben. Anschließend auf die Kekse spritzen. Den restlichen Eischnee derweil kühl lagern. Wenn das eine Blech im Backofen ist, kann das zweite Backblech mit dem nächsten Viertel (oder Fünftel) der Kekse belegt werden. Nun wieder ein Stück vom Eischnee in einer Schüssel mit einem Teil der gemahlenen Haselnüsse vermischen und auf die Kekse spritzen. So ist der Eischnee vor dem Backen nie lange in Kontakt mit den fettreichen Nüssen und kann nicht so einfach zusammenfallen.
Und frei nach dem Motto: Oldie but Goldie, hier noch ein Foto von den Haselnuss-Busserl aus dem Jahr 2015 🙂
[…] habe ich bisher selten gesehen. Gefüllt mit Nuss und Baiser, ähnlich wie bei diesen Makronen und den […]
[…] Haselnuss-Plätzchen gebacken habe. Normalerweise ist da schon immer was dabei, beispielsweise die Haselnuss-Busserl oder die […]
Diese kleinen Kerlchen musste ich heute nachbacken. Bei mir wurdens wunderschöne und vorallem mega leckere Haselnuss- Sternchen. Danke für das tolle Rezept, ich freu mich auf noch viel, viel mehr von dir!
Hi Marion,
das freut mich mega, dass du das Rezept probiert hast – und vor allem natürlich, dass es geklappt hat!
Vielen vielen Dank für deinen lieben Kommentar 🙂