Für den süßen Teil sorgt bei dieser Tarte eine leckere Baiser Schicht - zum Ausgleich versteckt sich darunter saurer Rhabarber. Eine perfekte Kombination und ein toller Hingucker!
Vorbereitungszeit45 MinutenMin.
Zubereitungszeit30 MinutenMin.
Gesamtzeit1 StundeStd.15 MinutenMin.
Gericht: Tarte
Keyword: Baiser, Rhabarber
Portionen: 12Stück
Autor: Anja
Kochutensilien
Tarte-Form mit 26 cm Durchmesser
Zutaten
Für den Teig
250gMehl
1PriseSalz
170gButter
70gZucker
1TLVanillepaste
1Ei
Für die Füllung
800gRhabarber
1Limette
2ELZucker
1ELMehl
1ELStärkemehl
4BlattGelatine
Für die Baiser Schicht
4Eiweiß
1PriseSalz
1TLStärkemehl
150gPuderzucker
Außerdem
Butter und Mehl für die Form
gehackte Pistazien
Anleitungen
Den Rhabarber schälen und in ca. 1,5 cm lange Stücke schneiden. Dann den Boden zubereiten:
Dafür eine Tarte-Form mit einer dünnen Schicht Butter einpinseln. Mehl, Salz, Butter, Zucker, einen Teelöffel Vanillepaste und ein Ei mit einer Küchenmaschine verkneten, bis sich die Zutaten miteinander verbunden haben. Nun den Teig portionsweise zwischen den Händen flach drücken und die Tarte-Form damit auskleiden. Auch den Rand mit Teig bedecken. Die vorbereitete Form nun für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Den Ofen auf 180° Ober- / Unterhitze vorheizen, den abgekühlten Teig mit einer Gabel ein paar Mal einstechen und für 10 Minuten backen.
Während der Kuchen im Ofen ist, kann die Rhabarberschicht zubereitet werden. Dazu den zuvor geschälten und geschnittenen Rhabarber in einen Topf geben und erwärmen. Eine Limette auspressen und deren Saft sowie Mehl, Stärke und Zucker hinzugeben und unter Rühren aufkochen. Köcheln lassen, bis die Masse dickflüssiger wird. Etwa fünf Minuten vor Ende der Backzeit des Tarte-Bodens vier Blatt Gelatine fünf Minuten in kaltem Wasser einweichen. Anschließend leicht ausdrücken und in das warme Kompott rühren. Den Topf vom Herd nehmen, den Tarte-Boden aus dem Ofen holen und die Rhabarbermasse darauf verteilen. Nun erneut für 10 Minuten backen.
In dieser Zeit die vier Eier trennen (dabei darf wirklich kein Eigelb beim Eiweiß sein!) und steif schlagen. Eine Prise Salz sowie einen Teelöffel Stärkemehl dazugeben und weiter aufschlagen. Anschließend 150 g Puderzucker dazugeben und weiter verrühren, bis der Eischnee glänzt und Spitzen zieht.
Nun kann das Baiser beliebig auf dem warmen Kuchen verteilt werden, beispielsweise mit einer Spritztülle oder einfach mit einem Löffel. Anschließend nochmal für weitere 10 Minuten backen und die Tarte im Auge behalten, damit sie nicht zu dunkel wird. Herausnehmen und mehrere Stunden abkühlen lassen - nach einer Weile bilden sich die Tränchen von alleine.
Wenn man möchte, kann man die Tarte noch mit gehackten Pistazien verzieren.