Saftiger Schokokuchen? Schoko-Rührkuchen? Death by Chocolate-Kuchen? Manchmal braucht es keine ausgefallenen Bezeichnungen – sondern einfach nur ein Wort: Schokokuchen. Schlicht. Lecker. Perfekt.
Okay, es ist erst Anfang November – aber das Jahr geht unbestreitbar aufs Ende zu. Bevor die Plätzchen-Zeit eingeläutet wird, habe ich deshalb das Bedürfnis 2019 – zumindest back-technisch – Revue passieren zu lassen. Dieses Jahr gab es auf “Anjas Backbuch” vor allem eins: Torten. Glaubt ihr nicht? Oh doch, zum Beispiel die Red-Velvet Torte, die Kürbis-Bananen Torte, die Schoko-Kirsch Torte und (natürlich) alles was zum Projekt “Hochzeitstorte” gehört hat. Nie zuvor habe ich so viel Torten gebacken wie in diesem Jahr. Das liegt vielleicht daran, dass, wenn man den Dreh erst mal raus hat, es wirklich viel Spaß macht – so eine Torte ist immerhin in der Regel ein echter Hingucker. Und so schwierig ist das auch gar nicht. In der Regel ist es einfach nur zeitaufwendig… Manchmal kann so eine Torte daher genau das Richtige sein, aber manchmal – seien wir mal ehrlich – muss es einfach schnell gehen und wenig Aufwand machen. Nicht immer will man Stunden in der Küche verbringen, um zum Schluss leckeren Süßkram vernaschen zu können.



In zwei Wochen habe ich ein paar Tage frei um gefühlt 24 Stunden am Tag Plätzchen zu backen – das macht mir irre Spaß und dafür stehe ich auch gerne lange in der Küche. Nach den zeitaufwändigen Halloween-Torten der letzten Wochen hatte ich mir daher eigentlich vorgenommen, vor diesem Back-Marathon mal eine Pause einzulegen. Ein bisschen entspannen, Kraft tanken und anderen Hobbies nachgehen. Was soll ich sagen? Hat super geklappt. Nicht.
Wie wäre es mit einem Kompromiss?
Backen ja! Zeitaufwendig oder schwierig? NEIN! Da musste ein easy-peasy Rührkuchen her und was soll ich sagen? Der schmeckt einfach meeeega. Gutes kann so einfach sein. Ich glaube, die Anleitung in diesem Rezept ist die kürzeste, die ich je geschrieben habe. Der Kuchen ist ruck-zuck fertig (und genauso schnell verspeist – er ist einfach sooo lecker). Daher heißt das Rezept auch einfach “Schokokuchen”, ohne viel Schnickschnack – denn genau so ist der Kuchen. Habt viel Spaß mit dem Rezept.

PS.: In diesem Rezept verwende ich nicht Kakao, wie bei anderen Schoko-Kuchen, sondern wirklich das Instant-Pulver zum Zubereiten von Trinkschokolade.
Schokokuchen
Kochutensilien
- Springform mit Rohrboden, 26 cm Durchmesser
Zutaten
Teig
- 4 Eier
- 200 g Zucker 1 Tasse
- 200 g Kaba (Instant-Pulver) 2 Tassen
- 300 g Mehl 2 Tassen
- 250 ml sprudeliges Mineralwasser 1 Tasse
- 250 ml Sonnenblumenöl 1 Tasse
- 1 Pck. Backpulver
Deko
- 100 g Schokoglasur / Kuvertüre
- Streusel
Sonstiges
- etwas Butter und Mehl für die Form
Anleitungen
- Den Ofen auf 175°C Ober- / Unterhitze vorheizen. Alle Teig-Zutaten in einer Schüssel miteinander verrühren. Die Springform mit etwas Butter bepinseln und mit Mehl bestäuben. Den flüssigen Schoko-Teig in die Form füllen und für rund 50 Minuten backen. Stäbchenprobe machen: Hängen keine feuchten Klumpen mehr am Schaschlikspieß, ist der Kuchen fertig. Auskühlen lassen und aus der Form lösen.
- Zu guter Letzt die Schokoglasur schmelzen und mit einem Pinsel auftragen. Streusel darauf verteilen – schon fertig.


[…] Dank dem Quark ist der Kuchen einfach unglaublich saftig. Die Kirschen sorgen für eine fruchtige Note und die Schlagsahne ist das i-Tüpfelchen auf dem Ganzen. „Ich kann einfach nicht backen“ ist also keine Ausrede mehr! Wer es übrigens lieber schokoladig, aber mindestens genauso einfach wie bei diesem Kirschkuchen haben möchte, findet hier noch ein easy peasy Schokokuchen-Rezept. […]
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[…] Schokokuchen geht zwar wirklich IMMER (hier ist übrigens ein super einfaches Rezept dafür: Schoko-Rührkuchen), aber nach der ganzen Plätzchen- und Glühweinzeit – und nach dem Schlemmen an Weihnachten […]
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