Macarons – die kleinen Diven aus der Küche. Habt ihr euch schon einmal herangewagt? Ich habe mich lange nicht getraut – und einen Kurs in Stuttgart besucht. Das Ergebnis? Seht selbst!
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Könnt ihr euch an die Bachelorette-Cupcakes erinnern, die ich euch vor ein paar Wochen vorgestellt habe? Die waren ja ein Dankeschön an meine Arbeitskollegen für die tolle Überraschung zum Abschluss meines berufsbegleitenden Studiums. Neben der Überraschung selbst, Glückwunschkarte und Kuchen, gab es noch einen Gutschein für einen Back-Kurs. Da ich nicht erst seit gestern backe, musste da aber etwas ordentliches her. Über Instagram kannte ich Elena – Sie verbloggt auf www.backmichgluecklich.de nicht nur wundervolle Rezepte und betreibt einen zuckersüßen Online-Shop rund ums Backen – nein, sie gibt auch noch Workshops. In einem zauberhaften Atelier zeigt sie in kleinen Gruppen, wie man Cakepops, Naked Cakes, Cakesicles und vieles mehr macht.
Da ich mich bisher noch nie an Macarons heran getraut habe, war die Entscheidung schnell gefällt. Seht euch mal an, wie super die kleinen Doppeldecker unter Elenas Anleitung gleich beim ersten Mal geworden sind:


Die Kurse finden in Elenas Heimat in der Nähe von Stuttgart statt. Sie hat dort ein Atelier, in dem man sich stundenlang aufhalten kann, weil es so wunderschön eingerichtet ist. Girlie-rosa kombiniert mit schlichtem und modernem weiß, alles lichtdurchflutet und dazu ein gemütlicher Holzboden. Und die Liebe steckt auch im Detail, bei den zahlreichen kleinen Deko-Elementen. Auch die Austattung lässt nichts zu wünschen übrig!


Die Stimmung beim Kurs ist super entspannt – das liegt zum Einen an der kleinen Gruppengröße (maximal fünf Teilnehmer) und zum Anderen an Elena selbst, die eine so herzliche, warme und offene Art hat. Man merkt sofort, wie viel Freude ihr “Back mich glücklich” bereitet. Und vielleicht liegt die gelöste Stimmung auch ein bisschen am Sekt, den es zur Begrüßung gibt 🙂 .
Am Anfang gibt es eine kurze Einweisung und man bekommt ein kleines Heft, in dem ganz genau beschrieben ist, was gemacht werden muss – so kann man die Macarons auch zu Hause ganz einfach nachbacken. Dann heißt es: Schürzen an und ab an die Rührschüsseln! Eier trennen, Eiweiß erwärmen, Zucker auflösen. Die gesiebte Puderzucker-Mandel-Mischung mit einer speziellen Technik dazugeben. Bei jedem Schritt steht Elena mit Tipps und Tricks zur Seite.




Gefüllt haben wir die Macarons übrigens mit einer Schweizer Buttercreme. Die liebe ich ja sowieso, weil man sie so vielfältig verfeinern kann (hier ein Beispiel mit Apfelmark: Apple Crumble Cupcakes). Im Kurs haben wir die Swiss Meringue (wie die Schweizer Buttercreme auch genannt wird) mit Lemon Curd, fruchtiger Marmelade und Kakao angerührt – in Kombination mit den bunt dekorierten Kekshälften ist so aus jedem Macaron ein Unikat geworden.

Die vier Stunden sind wie im Flug vergangen – und zum Schluss durften wir alle perfekte kleine Macarons in Händen halten. Mein Fazit?
Macarons sind und bleiben unglaublich zickige Diven – zu viel Luft im Teig? Ein paar Grad zu heiß im Ofen? Zu lange gerührt? Oder vielleicht zu kurz? Schwupps, verlaufen sie beim Backen, gehen nicht ordentlich hoch, werden innen hohl oder reißen auf. Auf der anderen Seite gibt es wohl kaum ein schöneres Gefühl als das, wenn die Macarons gelungen sind – dann darf man wirklich stolz auf sich sein – und das waren wir an diesem Abend alle. Wer dieses Gefühl auch erleben will, sich aber doch noch nicht ganz an Macarons herantraut, dem kann ich Elenas Macaron-Kurs wirklich nur ans Herz legen. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht in dem kleinen, super-süßen Atelier zusammen mit den anderen Mädels zu lachen, zu backen und zum Schluss das Erfolgserlebnis, das die zauberhaften Macarons auslösen, zu genießen.
Keine Lust auf Macarons? Elena bietet auch noch andere wundervolle Kurse an,
schaut einfach mal bei backmichglücklich.de vorbei. Ich persönlich überlege derweil, wann es bei mir das nächste Macarons gibt – denn nach diesem Kurs traue ich mich auch alleine an die süßen Zicken. 🙂
Macarons sind so lecker. Ich möchte sie auch mal backen. Sieht aus nach viel Arbeit, aber es ist es bestimmt wert.