Diese Cupcakes sehen zwar deftig aus, schmecken aber verdammt süß! Und wer nach dem Grillen auf eine schokoladige Nachspeise Lust hat, der ist hier genau richtig! Und das beste ist: diese Cupcakes schmecken nicht nur an lauen Sommernächten, sondern das ganze Jahr.
Zutaten
…für die Muffins
- 200 g Mehl
- 2 EL Kakaopulver
- 1 TL Backpulver
- 1/2 TL Natron
- 1 Prise Salz
- 150 g Zucker
- 80 g Butter
- 2 Eier
- 160 ml Jogurt
- 160 g Zartbitterschokolade
..für die Deko
- 200 ml Schlagsahne
- 300 g weiße Schokolade
- rote und orange Lebensmittelfarbe
- Zartbitter-Schokoglasur (am besten im Beutel)
- Gummibärchen
- Zahnstocher
Zubereitung
Zuerst die 300 g Schokolade in Stücke brechen und die 200 ml Sahne in einem Topf zum Kochen bringen. Wenn die Sahne beginnt aufzuschäumen, den Topf vom Herd nehmen, die Schokolade zur Sahne geben langsam mit einer Gabel, einem Schneebesen oder ähnlichem verrühren, bis sich die ganze Schokolade aufgelöst hat. Die Schokosahne anschließend für mindestens vier Stunden in den Kühlschrank stellen.
Nun eine Muffinform mit 12 Papierförmchen auslegen und den Ofen auf 200° C Ober- / Unterhitze vorheizen.
160 g Zartbitterschokolade mit der Butter langsam erwärmen (in der Mikrowelle auf niedriger Stufe oder über einem Wasserbad) – dabei hin und wieder umrühren. Wenn beides geschmolzen ist die Schoko-Butter in eine Rührschüssel geben, 150 g Zucker hinzufügen und verrühren. Danach einzeln die zwei Eier unterrühren, bis eine homogene Masse entstanden ist. Als nächstes 160 ml Joghurt zugeben und weiter verrühren. Das Mehl mit dem Kakao, Backpulver, Natron und einer Prise Salz vermischen und zum Teig geben. Diesen anschließend mit einem Löffel auf die 12 Förmchen verteilen.
Für 20 Minuten im Ofen backen, herausnehmen und abkühlen lassen.
Für das Schokogitter die Schokoglasur schmelzen. Am besten eignet sich eine Glasur im Beutel, da diese gut portioniert werden kann. Es geht aber auch mit anderer Kuvertüre – diese einfach geschmolzen in einen Gefrierbeutel füllen und davon eine kleine Ecke abschneiden. Auch bei der Beutelglasur eine Ecke abschneiden – je kleiner die Öffnung, desto besser lässt sich damit das Gitter “zeichnen”. Die Schokogitter auf etwas Alufolie “malen” – am Besten mehr als 12 Stück, damit es Ersatz gibt, wenn ein paar beim Abziehen der Folie kaputt gehen. Je dicker die Schokogitter sind, desto stabiler sind sie später natürlich. Gut abkühlen lassen!
Weiter mit der Schokocreme: Die abgekühlte Schokosahne als nächstes mit einem Handrührgerät vermixen bzw. aufschlagen, bis sie cremiger und noch heller wird. Eine Hälfte davon in eine Schüssel geben und mit der orangefarbenen Lebensmittelfarbe mischen. Die zweite Hälfte mit der roten Lebensmittelfarbe verrühren.
Um die “Flammen” für den Grill auf die Muffins zu spritzen habe ich die Wilton D2 Tülle verwendet. Man hält den Spritzbeutel in einem 90°-Winkel zum Muffin und spritzt die Form von der Mitte aus in einer Spirale nach außen. Es können natürlich auch andere Tüllen verwendet werden! Um die zweifarbige Musterung zu erzielen, jeweils einen Spritzbeutel mit der roten und einen mit orangefarbenen Ganache füllen, flach drücken und beide Beutel in einen dritten Beutel (mit der entsprechenden Spritztülle) geben. Am besten am Anfang auf einem Teller kurz üben, bis beide Farben wie gewünscht aus dem Beutel gespritzt werden können. Die Masse ist für 12 Muffins ausreichend – wer allerdings mehr Ganache auf den Muffins anbringen will als auf den Fotos, der sollte die Menge der Zutaten einfach proportional erhöhen, da sie relativ knapp bemessen ist.
Nun die Alufolie langsam und vorsichtig von den abgekühlten Schokogittern lösen und diese auf der Ganache platzieren. Anschließend Gummibärchen auf Zahnstocher spießen und auf das Gitter legen – fertig!
[…] den Muffin-Teig habe ich auf ein altbewährtes Rezept zurückgegriffen, nämlich diese schokoladigen BBQ-Cupcakes – saftig, fest und trotzdem luftig – never change a winning team, richtig? ? Und […]
[…] zum „Experiment“. Beim Rezept für 12 Schokomuffins (wie bei diesen schokoladigen BBQ-Cupcakes) habe ich das Mehl teilweise durch Backprotien, den Zucker durch Xylit, den Jogurt durch Skyr und […]